Haltung im Alltag – beobachte dich selbst

1. Das regelmäßige auf das Handy nach unten schauen. Neigung des Kopfes nach vorn, Becken kippt nach hinten und man steht im Hohlkreuz.

2. Wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, sitzen 98% der Menschen vor ihrem Smartphone. Runder Rücken, nach vorn fallende Schultern mit runter hängendem Kopf, diese Position kennt jeder.

3. Die Rucksackträger, die die erdachte Funktion eines Rucksacks nicht wahrnehmen, aber auch die vielen Frauen, die täglich ihre Handtasche tragen. Jeder hat seine Lieblingsseite und damit wird der Körper täglich nur einseitig belastet. Diese Angewohnheit kann zu einer Schiefstellung im Körper und Schmerzen im Daumengelenk führen.

4. Tägliche Arbeiten sitzend am Schreibtisch, vor dem Computer mit gebeugten Beinen und rundem Rücken, mit nach vorn gefallenen Schultern. Die Menschen sind stundenlang jeden Tag in dieser Position wie gefesselt. Damit ist der Hüftbeuger und die hintere Beinmuskulatur verkürzt und die Gesäß- und Rückenmuskulatur geschwächt.

5. Die hochgezogenen Schultern, gerade im Winter, wenn einem kalt ist, beim Fahrradfahren oder auch in anderen Situationen führen zur Verkürzung den Trapezmuskels und können Schmerzen im Nacken oder Kopf verursachen.

6. Das Liegen auf der Seite, die Position (sitzend siehe 4.) die man womöglich schon den ganzen Tag einnimmt, verstärkt im Schlaf die Dysbalancen im Körper.

7. Das Lümmeln auf der Couch ohne jegliche Körperspannung.

Was könnt ihr für euch und euren Körper im Alltag machen?

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